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Rundfunkrat dankt Radio Bremen für umfangreiche Berichterstattung

Der Rundfunkrat hat Radio Bremen für die umfangreiche Berichterstattung in der Corona-Krise gedankt. Trotz der vollkommen neuartigen, großen Herausforderungen habe Radio Bremen in seinen Hörfunkprogrammen, in Fernsehsendungen sowie im Onlineangebot stets aktuell und verantwortungsvoll über die Entwicklungen in der Corona-Krise informiert, heißt es in einem Beschluss des Rundfunkrats, der auf der heutigen Sitzung (19.5.) einstimmig gefasst worden ist.

„Radio Bremen ist damit seinem Auftrag, der Bevölkerung ein hohes Informationsniveau und eine sachgerechte kritische Meinungsbildung zu ermöglichen, in vollem Umfang gerecht geworden“, sagte der Vorsitzende des Gremiums, Dr. Klaus Sondergeld. Insbesondere begrüßte der Rundfunkrat die vielfältigen programmlichen Initiativen, das Kulturleben im Sendegebiet zu unterstützen und präsent zu halten.

 „Wie in allen anderen Einrichtungen der kritischen Infrastruktur und Grundversorgung konnte auch bei Radio Bremen der Betrieb nur unter besonderen Einschränkungen und hohen Belastungen aufrechterhalten werden. Dass dies bislang so überzeugend gelungen ist, verdankt der Sender einer großen Verantwortungs-, Einsatz- und Leistungsbereitschaft aller Mitarbeitenden“, so Sondergeld.
Der Rundfunkrat sprach darüber hinaus allen Verantwortlichen seine Anerkennung aus für die umsichtigen Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Beschäftigten und zur Aufrechterhaltung der programmlichen Leistungen. Er bedankte sich bei der Intendantin Dr. Yvette Gerner für die kontinuierliche Unterrichtung aller Gremienmitglieder per E-Mail über alle getroffenen Vorkehrungen. „Die Einbindung der Gremien war und ist vorbildlich“, fügte der Rundfunkratsvorsitzende hinzu.

Wegen der Corona-Krise hat der Rundfunkrat erstmal in seiner Geschichte als Telefon- und Videokonferenz getagt. Pressevertreter und die interessierte Öffentlichkeit konnten die Sitzung in einem Konferenzraum bei Radio Bremen verfolgen. Es war die letzte Sitzung des Aufsichtsgremiums in dieser Amtsperiode. Die Mitglieder des neuen Rundfunkrats kommen am 4. Juni zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen.